„Religion auf Moral zu reduzieren ist töricht.“

Giuseppe Gracias neuer Thriller „Der letzte Feind“

Der Schriftsteller und Kommunikationsberater Giuseppe Gracia hat seinen neuen Roman „Der letzte Feind“ veröffentlicht, einen Thriller, der im Vatikan und in Rom spielt. Ausgehend von rätselhaften Morden an Geistlichen, die sich am Rande eines Konzils ereignen, versucht ein atheistischer Journalist, den düsteren Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Dabei offenbaren sich ihm Grabenkämpfe, die innerhalb der katholischen Kirche ausgefochten werden – und tödliche Folgen haben.

Im Interview verrät Giuseppe Gracia, der auch als Pressesprecher für Bischöfe tätig ist, inwiefern er aus dem Nähkästchen geplaudert hat, welche Konflikte tatsächlich innerhalb der katholischen Kirche bestehen, wie die Institution mit Skandalen umgehen sollte – und warum er glaubt, dass die große Tragödie der christlichen Spiritualität darin besteht, dass sie unter „institutionellem Geschwätz“ verschüttet ist.

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