Ist Freiheit nur eine Illusion?
Giuseppe Gracia spricht über den Menschen als ein intelligentes Wesen.
(Tagblatt) Wer eine Geschichte von Kafka liest, den erwarten in der Regel keine grossen Lacher. Genauso steht es um das Schicksal von Kafkas Figuren. Wer eine Geschichte von Kafka liest, den erwarten in der Regel keine grossen Lacher. Genauso steht es um das Schicksal von Kafkas Figuren. Ob dies ein Landvermesser ist, dienstbereit bis zur…
Wochenkommentar von Giuseppe Gracia (8) Die irische Autorin Sally Rooney hat in einem Statement mitgeteilt, dass sie sich dagegen entschieden habe, die Rechte an der hebräischen Übersetzung ihres neuen Buchs „Schöne Welt, wo bist du“ an einen israelischen Verlag zu verkaufen. Sie unterstütze die Boykottbewegung BDS und möchte ihre Solidarität mit den Palästinensern und deren Kampf für Freiheit,…
Joseph Bonnemain und ich haben ausführlich miteinander gesprochen. Wir sind beide der Meinung, dass der Neuanfang im Bistum auch in der Medienarbeit ein neues Gesicht braucht. Wenn möglich eine Frau, das wünsche ich dem Bistum. Das Bistum Chur war vom ersten Tag an ein Highspeed-Job. Manchmal ein wilder Ritt. In der heutigen Öffentlichkeit traditionelle katholische…
Heute war ich in St. Gallen zu Gast bei der Live-Aufnahme zur 500. Ausgabe des liberalen Podcasts «Bern einfach» mit Dominik Feusi und Markus Somm. Themen waren die Krise bei der Grossbank Credit Suisse, das Referendum zur Verlängerung des Covid-Gesetzes, die Frage an den Bundesrat einer grünen Nationalrätin, ob die Klimaskepsis unter Strafe gestellt werden…
Christliche Fundamentalisten glauben, die Naturwissenschaft theologisch widerlegen zu können. Damit erliegen sie dem gleichen Irrtum wie Freidenker, die Religion für obsolet erklären. Giuseppe Gracia, Nzz.ch, 07.11.2023 Totalitaristisches Denken zeichnet sich dadurch aus, dass es sich auf das Ganze der Wirklichkeit bezieht und absolute Aussagen auch in Bereichen macht, in denen nur vorläufige Aussagen über Teilaspekte…
(Tagblatt) Thomas Bernhard: Er war einer der Zornigsten der österreichischen Literatur. Seine Stücke und Romane sind Weltanklage – aber sie sind auch voller Musikalität, schreibt der St.Galler Schriftsteller Giuseppe Gracia. Der negative, hoffnungslose und böse Schriftsteller – darauf wurde Thomas Bernhard oft reduziert. Auf Schimpftitel und Schubladen, die Bernhards Schaffenskraft keineswegs minderten, ihn vielmehr in…