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Giuseppe Gracia spricht sich für die Trennung von Mensch und Meinung aus.
(Tagblatt) Thomas Bernhard: Er war einer der Zornigsten der österreichischen Literatur. Seine Stücke und Romane sind Weltanklage – aber sie sind auch voller Musikalität, schreibt der St.Galler Schriftsteller Giuseppe Gracia. Der negative, hoffnungslose und böse Schriftsteller – darauf wurde Thomas Bernhard oft reduziert. Auf Schimpftitel und Schubladen, die Bernhards Schaffenskraft keineswegs minderten, ihn vielmehr in…
(TAZ) Von Robert Hodonyi Giuseppe Gracia schreibt in seinem Roman „Kippzustand“ von einer Spurensuche in der eidgenössischen Provinz Am Anfang von Giuseppe Gracias Roman „Kippzustand“ steht der wohl unappetitlichste Amoklauf der Schweizer Literatur. Bewaffnet mit einer Gabel betritt ein nicht mehr ganz junger Mann ein Restaurant in der Provinzstadt Furtnau und veranstaltet ein Besteckmassaker und…
Corona-Demonstrationen und Antisemitismus Aktuelle Untersuchungen kommen zu dem Ergebnis, dass die Corona-Pandemie zu einer Zunahme an Antisemitismus geführt hat. Nicht nur auf Social-Media-Plattformen, sondern teilweise auch an Demonstrationen. Bereist existierende antijüdische Narrative werden neu verpackt und die Juden indirekt oder direkt für die Pandemie verantwortlich gemacht. Giuseppe Gracia hat sich dazu Gedanken gemacht und bittet um Abrüstung und…
(Literaturhaus Zürich) Ruth Schweikert im Gespräch mit Giuseppe Gracia Die diesjährige Schillerpreisträgerin Ruth Schweikert und der Autor und Kolumnist Giuseppe Gracia im Gespräch. // Moderation: Rudolph Jula. Im November 2020 wird der diesjährige Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank an Ruth Schweikert für ihr Buch «Tage wie Hunde» (S. Fischer Verlag 2019) vergeben. Zu den letzten Preisträgern…
Schuler! Fragen was ist (28.01.2025) Der Publizist Giuseppe Garcia schreibt u.a. monatlich für das Feuilleton der NZZ, war Gastautor bei Focus Online und Welt, ausserdem ist er Kolumnist beim Schweizer Blick. Sein aktueller Roman «Auslöschung» ist Gesellschaftskritik und Liebesgeschichte zugleich, angelegt in einer politisch brisanten Komposition. Im Interview bei «Schuler! Fragen, was ist» erklärt er,…
Zuerst ist es, als würde sie nur zuschauen, als würde sie neben sich selber im Auto sitzen, stumm, abgetrennt von den anderen. Erst als sie die Kalaschnikow in die Hände nimmt – die Kühle des Griffs, der Geruch nach Schmierfett -, bricht es durch: das warme, unangenehme Fiebergefühl. Und das Zittern. Das ist wirklich, denkt…